Adventkalender: Zwischen Geschichte, Genuss und der ewigen „s“-Frage

14. November 2024
Adventkalender: Zwischen Geschichte, Genuss und der ewigen „s“-Frage
Adventkalender: Zwischen Geschichte, Genuss und der ewigen „s“-Frage

 

Adventkalender: Zwischen Geschichte, Genuss und der ewigen „s“-Frage

Adventkalender oder Adventskalender? Beides ist korrekt – laut Duden darf man es mit oder ohne „S“ schreiben. Aber egal, wie Sie ihn nennen, der Adventkalender ist ein unverzichtbarer Begleiter durch die Vorweihnachtszeit. Ursprünglich wurde der Kalender erfunden, um Kindern die Wartezeit bis Weihnachten zu verkürzen. Bereits 1839 stellte Johann Hinrich Wichern im „Rauhen Haus“ für arme Kinder in Hamburg ein Wagenrad mit Kerzen auf – so konnten die Kinder die verbleibenden Tage bis Weihnachten zählen.

Schon bald war der Adventkalender nicht mehr nur auf Kinder beschränkt. Ende des 19. Jahrhunderts wurden kreative Kalender immer beliebter. 1904 brachte der Münchner Verleger Gerhard Lang den ersten kommerziellen Kalender auf den Markt. Ob Bilder, kleine Geschenke oder Schokolade – die Überraschungen hinter jedem Türchen verbreiteten schon damals Freude und Vorfreude. Auch die katholische und evangelische Kirche trugen mit ihren Ritualen zur Entwicklung dieser Tradition bei.

Heutzutage gibt es Adventkalender in allen Preisklassen – vom handgemachten Schmuckstück bis hin zum luxuriösesten Kalender der Welt. Ein Kalender mit einer Chanel-Handtasche hinter dem ersten Türchen? Ja, das gibt’s auch! Doch bei Gustoreich geht’s um den echten Genuss: Hier finden Sie Adventkalender gefüllt mit besonders köstlichen und regionalen Spezialitäten, die speziell für Genießer*innen zusammengestellt wurden.

Wer es lieber kreativ haben möchte, kann sich auch selbst einen Kalender basteln. Wie wäre es mit einem Adventkalender voller regionaler Delikatessen? Ob Schokolade, Bier oder andere Schmankerl – so wird die Adventzeit besonders genussreich!

Hier finden Sie eine Auswahl an besonderen Adventkalendern mit genussvollen Überraschungen.

 

Wolfgang Pultar, 14.11.2024